Zu schwacher Wind ließ einen plangemäßen Start des Medal-Race in der 470er-Klasse nicht zu. Erst mit einer gut eineinhalbstündigen Verspätung konnte das finale Rennen um die Medaillen eröffnet werden. Lara Vadlau und Lukas Mähr, die das Medal-Race nach einem Wettfahrtsieg am Vortag vom dritten Platz aus in Angriff nahmen, mussten ihre Möglichkeiten auf eine Medaille aufgrund eines Frühstarts früh begraben.

Wir haben es selbst verbockt, ziemlich schade. Eindeutig unser Fehler, richtet Steuerfrau Lara Vadlau aus.

Das neuformierte Duo musste sich nach der Disqualifikation schlussendlich mit dem fünften Gesamtrang zufriedengeben, ließ damit aber – im Vergleich zum siebenten Platz vor Palma de Mallorca – eine weitere Leistungssteigerung erkennen. Auf Bronze fehlten am Ende nur drei Punkte.

Alles in allem war es ein guter Weltcup für uns, einzig das Glück ist noch nicht ganz auf unserer Seite. Es ist sehr ärgerlich, weil wir eine gute Woche hatten und knapp dran waren. Wir machen zwar noch viele Fehler, aber daraus lernen wir auch ungemein viel – und das ist auch gut so. Beim nächsten Mal werden wir es besser machen, resümiert die Kärntnerin.

Der Sieg im 470er ging an die schwedische Paarung Dahlberg/Karlsson, die auch als führendes Boot in den Schlusstag gestartet ist.

Wir vom YCB gratulieren ganz herzlich!

© Sailing Energy / FFVOILE

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