Für das 470er-Team Lara Vadlau/Lukas Mähr ist die Princess Sofia Regatta mit Platz sieben zu Ende gegangen. Im abschließenden Medal-Race am Samstag fuhr das seit Spätherbst neuformierte Team bei ablandigem Wind aus dem Norden von acht bis 16 Knoten auf den siebenten Rang.

Aufgrund einer Startverschiebung hatten wir die Chance, die Bedingungen einzuordnen – und haben uns einen guten Plan zurechtgelegt. Wir sind dann rechts raus und das hat sich auch super angefühlt. Wir haben es dann aber nicht geschafft, in den Rhythmus zu kommen und mussten uns nach der ersten Vorwind hinten einreihen. Wir haben uns dann nochmals vorgekämpft, analysiert Vorschoter Lukas Mähr das erste gemeinsame Medal-Race mit Lara Vadlau.

Das Fazit des Vorarlbergers vom Yacht Club Bregenz nach dem sechs Tage andauernden Wettkampf, mit insgesamt drei Top-3-Resulaten und einem Wettfahrtsieg, fällt positiv aus:

Alles in allem war es eine super positive Woche. Wir haben unsere erste große Regatta bei wirklich anspruchsvollen Bedingungen souverän in den Top-10 abgeschlossen. So kann es weitergehen – und in Hyeres legen wir noch eines drauf.

Sportdirektor Matthias Schmid, selbst Olympia-Teilnehmer im 470er, sah eine „sehr steile Lernkurve“ der beiden Athleten, aber auch Potential:

Teams, die in den letzten fünf Jahren durchtrainiert haben, wenn auch in anderen Konstellationen, wirken natürlich eingespielter und haben vor allem in den schnellen Entscheidungen, etwa beim Umstellen auf neue Bedingungen, deutliche automatisiertere Abläufe. Aber Lara und Lukas haben jeden Tag dazugelernt. Sie sind top dabei und ich bin voller Zuversicht, dass sie in absehbarer Zeit die Chance haben werden, sich in den Top-3 zu etablieren.

Wir vom Yacht Club Bregenz gratulieren ganz herzlich!

© Candidate Sailing | Dominik Matesa

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