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32. Segler-Stammtisch am 14. Jänner 2016

18.01.2015 (rf) Wann hat man schon einmal die Gelegenheit einem echten Weltumsegler so nahe zu sein? An diesem Stammtisch-Abend war es möglich und es herrschte deshalb eine ganz besondere Atmosphäre. Denn alle Besucher waren auf einen großen Törn rund um unseren Erdball eingestellt und voller Erwartungen. Da steht einer vorne der die Träume, die einige von uns sicher auch hatten, verwirklichte. Martin Finkbeiner aus Landsberg am Lech, also ein Flachländer wie wir. Der sympathische junge Mann hat zuerst erzählt wie das Ganze zustande kam und wie es ablief.
Start und Ziel war Kiel. Das Boot war eine 12m Aluyacht. Das allermeiste ist gesegelt worden, weil die Maschine gleich zu Beginn ausfiel und nicht ersetzt wurde. Neben Traumverhältnissen wechselten Stürme und lähmende Flauten sich ab. In den drei Jahren gab es wechselnde Crews meist aus nur zwei Seglern bestehend – und alle aus dem Raum Landsberg. Nach den einführenden Worten folgte ein interessanter und herrlicher einstündiger Film, der die die Anwesenden intensiv mit auf die Weltreise genommen hat. Es darf also weiter geträumt werden. 38.000 Seemeilen, 1.054 Tage, 30 Länder von 2011 bis 2013. Martin stand nach seinem bezaubernden Film „Die Reise der Ivalu“ noch für Fragen zur Verfügung. Bei der Gelegenheit hat er auf die schlimme Verschmutzung der Meere durch Plastikmüll hingewiesen, so treiben derzeit zwei Kunststoffabfallfelder, jeweils in der Größe von Europa, auf unseren Meeren herum. Hierzu hat Martin mit Kollegen eine Initiative gegründet.
Als kleines Dankeschön für den hinreißenden Abend erhielt Martin zwei Flaschen besten Bregenzer Wein der auch noch dazu aus Neu Amerika stammt, also aus unserer nächsten Nachbarschaft.
Mehr dazu: Artikel Weltumsegelung

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