Benjamin Bildsstein und David Hussl zeigten sich am sechsten WM-Tag sehr fokussiert und erzielten noch einmal zwei gute Ergebnisse. Im abschließenden Rennen der Goldflotte erwischten die OeSV-Asse einen guten Start und kamen schließlich an sechster Stelle ins Ziel.

Wir haben gute Entscheidungen getroffen und dennoch ein paar Chancen ausgelassen, analysiert Steuermann Bildstein.

Das Duo vom Yacht Club Bregenz ging von der achten Position ins Medal Race, hatte dabei keine Chancen mehr auf eine Medaille. In der Entscheidung der besten zehn Boote holten die beiden Rang vier.

Es ist immer schön bei einer Weltmeisterschaft das Medal Race zu bestreiten. Wir hatten leider schon zu viel Rückstand, haben aber versucht zu attackieren. Der Start war nicht optimal, wir sind aber fokussiert geblieben und haben aufgeholt, lässt der Vorarlberger das letzte Rennen noch einmal Revue passieren.

Ihre zehnte 49er-Weltmeisterschaft in Folge beendeten die Österreicher auf dem achten Rang.

Es war herausfordernd, gerade der Nordwind war schwierig zu lesen. Bei den Starts können wir definitiv nachschärfen, auch die strategischen Entscheidungen haben nicht immer gepasst. Trotzdem müssen wir uns auch vor der starken Konkurrenz nicht verstecken, der Rückstand ist nicht so groß, fasst Vorschoter Hussl zusammen.

Wir gratulieren ganz herzlich!

Bild © Sailing Energy

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