13.2.2015 (rf) Wie die Bilder zeigen ist das Abfräsen der Piloten keine unbedingt saubere Arbeit. Bekanntlich sind im Hafen eine Reihe von Piloten zumindest äußerlich bis zu 4 cm dick von Fäulnis befallen. Aber wie wir aus kundigem Mund wissen, können diese Piloten / Pfähle durch entfernen der faulen Schicht gerettet werden. Damit sparen wir uns einiges an Geld. Fritz Trippolt unser Mann der Tat startete am Montag den 9. Februar am Nachmittag bei Minustemperaturen mit mir, wie er sagte, als halbwegs brauchbaren Gehilfen eine erste Versuchsreihe. Die Bilder zeigen wie schon 3 Piloten eine Menge (Abfall) Holz und Arbeit machen. Zum Schluss lag eine Zentimeter hohe Schicht Holzspäne in der Luise. Dabei müssen diese drei Versuchs-Piloten noch weiter bearbeitet werden, die Äste die sich mit der Fräse nicht entfernen ließen, müssen mit der Kettensäge weggeputzt werden. Zudem konnte der obere Bereich der Piloten mangels eines hohen sicheren Standplatzes im Boot noch nicht befräst werden. 
Also es steht noch an Arbeit einiges an. Es sind die Abdeckkappen zu entfernen, gleiches gilt für die zahlreich vorhandenen Teppiche – dem textilen Anfahr- und Ramm-Schutz. Vor allem gilt es hier die unzähligen Dachpappen-Nägel zu entfernen, damit die Fräse keinen Schaden erleidet.
Ärgerlich ist, dass trotz der Aufforderung im vergangenen Herbst die „Schutzeinrichtungen“ zu entfernen, es eine ganze Reihe von Piloten gibt die noch immer mit großflächiger Umhüllung versehen sind – vor allem am Ostdamm. Und meist sind diese Piloten diejenigen bei denen ein Abfräsen notwendig ist.  Nun kann halt jemand sich die angenehme Mühe machen in der kalten Jahreszeit das Zeug zu entfernen…Wer sich angesprochen fühlt kann sich bei mir melden (fritzsche.reinhard@gmail.com), ein schwimmender Untersatz seht zur Verfügung!
Reinhard Fritzsche
 
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