Am Dienstagnachmittag hat der Österreichische Segel-Verband insgesamt neun Athlet:innen für die Olympischen Spiele 2024 in Paris nominiert.
Während Lara Vadlau/Lukas Mähr im 470er, ob ihrer erbrachten Leistungen nahezu gesetzt waren, wurden die bis zuletzt vakanten Startplätze in der 49er Klasse an Benjamin Bildstein/David Hussl vergeben.
Benjamin Bildstein: Für uns ist es natürlich schön, dass wir nach einer nicht ganz leichten letzten Saison uns dann doch bei den Zielevents behaupten konnten. Uns ist es gelungen, das Nationenticket für Österreich zu ersegeln, eine EM-Medaille zu holen und uns mit guten Ergebnissen in der internen Qualifikation zu behaupten. Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Entscheidung anhand der Resultate getroffen werden konnte. Auf uns warten nun die zweiten Olympischen Spiele – das ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine unglaubliche Erfahrung und große Ehre, Österreich erneut vertreten zu dürfen. Wir hoffen darauf, bei der Olympia-Regatta unsere Bestleistung abliefern zu können, um Österreich und den heimischen SegelVerband bestmöglich zu präsentieren.
David Hussl: Die Vorfreude auf Paris beziehungsweise für uns Marseille ist riesengroß. Es wird ein cooler Event, eine coole Regatta werden. Ich bin glücklich, dass wir nominiert wurden und zeigen können, was wir zu leisten im Stande sind. Hoffentlich gelingt es uns, bis zum Start unser Puzzle zu vervollständigen, um dann entsprechend vorbereitet an den Start gehen zu können. Unsere zweiten Spiele werden definitiv anders werden – die Freude ist aber genauso groß: Tokio war unglaublich, aber wegen COVID 19 auch sehr speziell. Die Spiele jetzt in einem normalen Set-Up erleben zu dürfen wird eine neue großartige Erfahrung für uns, das gesamte herausragende OeSV-Team und mich persönlich.
Bilder © OeSV/Dominik Matesa