Benjamin Bildstein und David Hussl haben die 49er-Weltmeistschaft vor Oman mit einem zehnten Platz abgeschlossen.

Mit einem 14. Rang im abschließenden Rennen der Fleet-Series qualifizierten sich die Olympia-Teilnehmer als zehntbestes Boot für das Medal-Race, dort wurde ihnen ein Frühstart zum Verhängnis.

„Es war für uns heute wieder schwierig. Die erste Wettfahrt hat sehr gut angefangen, aber dann war erneut der Wind einfach ‚crazy‘. Wir hatten die richtige Entscheidung im Gefühl, aber es sprach zu viel dagegen – und somit haben wir uns dann doch nicht richtig entschieden. Das hat uns in der ersten Wettfahrt einige Punkte gekostet. Der Fehlstart im Medal-Race ist natürlich sehr bitte, passt aber irgendwie zu dieser vermurksten Woche“, berichtet Vorschoter David Hussl über den letzten Wettkampftag.

Auf das Podium fehlten den beiden 29-Jährigen schlussendlich 30 Punkte.

„Unser Ziel haben wir nicht erreicht. Generell ist die WM nicht so verlaufen, wie wir es uns erhofft haben. Es sind mehrere Dinge zusammengekommen: Einerseits haben wir mit dem Material gekämpft und da nicht die Geschwindigkeit gehabt, die wir sonst haben. Und andererseits haben uns taktische und strategische Fehler einen Spitzenresultat verwehrt. Das ist schade, aber wir wollen nächstes Jahr wieder stark zurückkommen und werden aus Olympia und Weltmeisterschaft die richtigen Lehren ziehen“, fasst Steuermann Benjamin Bildstein zusammen.

Fotos © profs.at

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