Das schönste Leuchtzeichen am See

14.03.2017 (pp) Wieder hatten wir einen Funken auf den wir stolz sein können. Zu verdanken haben wir das dem Funkenteam rund um die Veranstaltungsreferentin Petra Pühringer wie Mathias & Pepi Lins (Kran), Robert Purin (Paletten & LKW) & Edgar Jenny (Hexe) sowie Sandra, Fischer, Helmut Freuis, Rainer Fritz, Gerhard Gabriel  und Thomas Hofer (Infrastruktur und Gastronomie) und den vielen anderen treuen und engagierten Helfern. Dieses Jahr hatte unser Funkenmeister Fritz Trippolt mit seinem Aufbauteam mit einigem Wetterunbill zu kämpfen. Starker Föhnwind, dann Sturm und Regen, gefolgt von ungewöhnlich warmen Temperaturen und kurz vor dem Anzünden heftige Regenböen. Aber die Mühen haben sich sehr gelohnt, denn einig waren sich alle Besucher – ein eindrucksvoller Abend wurde da auf die Beine gestellt.


Mit Speis und Trank ausreichend gut versorgt erfreute sich Jung und Alt bei heißen Würstel, exzellenten Funkaküchle a la Martin Auer, selbstgemachten Glühwein von Stefan Trappel und die anderen feinen Getränken, trotz der widrigen Wetterumstände, über das feurige Spektakel.
Wie jedes Jahr warf unser traditioneller Funken lange Schatten gleich nach Weihnachten voraus. Denn schon vor dem Jahreswechsel landeten die ersten Christbäume am Norddamm als Funken-Brennmaterial. Zu dieser Zeit liefen längst schon die Vorbereitungsarbeiten und jeder im Team hatte seine Aufgaben zu erfüllen. Zahlreiche Besprechungsabende fanden noch bis eine Woche vor dem Funkensonntag statt. Neben dem Aufbau des Funkens, müssen Marktstände mit allem drum und dran, Speisen und Getränke bestellt und dann bereitgestellt werden. Alle die am Gelingen dieses wunderbaren Abends beteiligt waren verdienen ein hohes Maß an Dank und Anerkennung.
Begonnen hat der diesjährige Funkensonntag-Abend nach einem ungewöhnlich warmen Nachmittag um zirka 17.00 Uhr mit leichtem Regen der immer stürmischer wurde,  trotzdem fanden sich immer mehr Besucher ein. Die Schwedenfeuer, das schwimmende Feuer in der Hafenmitte, die kleinen Marktstände, die Lichterketten und das Hauptstück, der Funken begrüßten die vielen Besucher. Für gute Stimmung sorgte die Stadtkapelle Bregenz- Vorkloster  und läutete den schönen Abend ein. Leicht war es für die Musikantinnen und Musiker nicht, gegen den strammen Westwind an zu musizieren.
Um den Kindern das Warten abzukürzen gab es einen kleinen Funken der vor dem Großen angezündet wurde. Nach den Begrüßungs- und Dankesworten unseres Präsidenten Bertold Bischof ging es zum Hauptakt – dem Abbrennen des Funkens. Mit musikalischer Begleitung zündete Fritz den Funken an, sofort stand dieser in rauschenden Flammen. Die kräftigen Windböen gaben der Szenerie eine ungemein schöne Dramatik die von den Besuchern mit Begeisterung aufgenommen wurde.
Angefacht durch den starken Wind brannte der Funken relativ rasch ab. Als dieser ganz elegant in sich zusammenbrach war das ein Höhepunkt der Veranstaltung. Die Kälte zog im Anschluss viele Besucher ins Clubhaus wo der schöne Abend ausklang. Nochmals vielen Dank dem Funkenteam für den wundervollen Abend!
 
Danke an Reinhard Fritzsche für den tollen Bericht und an Sandra Böhler, Helmut Freuis & Günther Mikschl für die Fotos.

no images were found

 

Jetzt mit deinem Social-Media Account teilen!