Sonnenschein, starker Wellengang und Wind prägten den vierten Wettkampftag vor Palma de Mallorca. Österreichs 470er-Aushängeschilder Lara Vadlau und Lukas Mähr fanden sich bei diesen Bedingungen bestens zurecht und holten ihren ersten Wettfahrtsieg bei der Princess Sofia Trophy. Im zweiten Tagesbewerb beherrschten sie die Konkurrenz von Beginn an. Im ersten Rennen wurden den beiden ein Frühstart zum Verhängnis.
Wir sind heute durch Höhen und Tiefen gegangen. In der ersten Wettfahrt sind wir den Hauch zu früh losgefahren und machten einen Frühstart. Aber wenn du in der Goldflotte eine Top-Platzierung schaffen willst, dann musst du eben dieses Risiko eingehen. Und wir wollen bei dieser Regatta Top-Platzierungen erreichen, es fehlt noch ein wenig am Risiko-Management – aber deswegen sind wir da und werden auch in den kommenden Rennen nicht zurückstecken. Im zweiten Race sind wir dann gut rausgekommen und haben die richtige Seite gewählt. Wir haben gegen die starke Konkurrenz nichts anbrennen lassen und die Wettfahrt souverän beendet. Tag für Tag erkennen wir eine gute Entwicklung bei diesen starken Windbedingungen und das wollen wir auch morgen fortsetzen, erklärt Vorschoter Lukas Mähr.
Für das seit Spätherbst neuformierten Duo war der Wettfahrtsieg der dritte Top-3-Platzierung bei dieser Regatta. Für Freitag sind die letzten beiden Rennen in der Goldflotte vorgesehen. Die Top-10 nach zehn Rennen qualifizieren sich für das Medal-Race am Samstag.
Wir gratulieren von ganzem Herzen und weiterhin Toi Toi Toi!
© Candidate Sailing | Dominik Matesa