Mit Alpla Reccycling haben wir einen weiteren starken Partner an Bord | ©IvanBulaja

Nachhaltig und aus dem „Heimathafen“

In exakt 79 Tagen werden die Olympischen Spiele im Olympiastadion in Tokio eröffnet. Unser großes Ziel rückt immer näher. Doch es bleibt noch viel zu tun, um in Japan für die große Aufgabe gerüstet zu sein. Für die Verwirklichung unseres Traum konnten wir bereits in der Vergangenheit auf die Hilfe starker Partner wie unseren Hauptsponsoren Ganthaler und Pfanner vertrauen. Ohne diese wären wir kaum dort, wo wir jetzt sind. Umso mehr freut es uns, mit Alpla Recycling einen weiteren Partner gefunden zu haben, der ab sofort auf unserem Segel zu sehen sein wird. 

Alpla Recycling passt perfekt zu unserem Team, ist es – wie auch Pfanner und Ganthaler – schließlich ein Unternehmen, das in unserer Heimat Westösterreich verwurzelt ist. Doch vor allem ist uns der Recycling-Gedanke bereits seit Jahren ein Anliegen. 2018 haben wir in Südamerika eine Müllsammel-Aktion initiiert, denn als Segler ist man ständig mit Abfällen im Meer konfrontiert, die dort nicht hingehören und „richtig recycelt“ wiederverwendet werden könnten. Dieses Anliegen teilt Alpla Recycling als kompetenter Partner im Bereich der Wiederverwertung von Kunststoffen und der Nachhaltigkeit. 
 

America’s Cup-Sieger als Sparringpartner


Wie schon 2019 & 2020 trainieren wir aktuell mit den Segelstars Burling/Tuke | Foto Ozeaniaregatta 2019
So kurz vor den Olympischen Spielen wollen wir euch natürlich auch von unseren sportlichen Entwicklungen erzählen. Nach dem erfolgreichen Trainingslager auf Lanzarote haben wir inzwischen wieder auf das spanische Festland gewechselt und befinden uns derzeit in Santander. An Nordküste der iberischen Halbinsel gibt es in den kommenden Wochen ein Aufeinandertreffen der besten 49er Segler der Welt. Auf Einladung des spanischen Weltklasse-Duos Diego Botin und Iago Lopez sind unter anderem die kroatischen Weltmeister von 2018 Fantela/Fantela oder die deutschen Olympiamedaillengewinner von Rio 2016 Heil/Plößel nach Santander gekommen. Und natürlich die aktuell besten Segler der Welt, Peter Burling/Blair Tuke. Im März haben die Neuseeländer erneut den America’s Cup gewonnen.
Diese hochkarätige Besetzung wird uns zeigen, wie weit wir aktuell in unserer Entwicklung sind und wo wir im Vergleich zu unseren Konkurrenten im Kampf um Olympisches Edelmetall stehen. Während in Lanzarote vor allem Starkwind herrschte, wird im Golf von Biskaya auch Segeln bei Leichtwind gefragt sein. Was gut ist, denn vor Tokio sollten alle Bedingungen gleichermaßen trainiert werden. Santander wird eine Art Testlauf für Olympia, das gesamte Team um Trainer Ivan Bulaja und Roman Hagara ist mit dabei, ebenso Physiotherapeut und Mentalcoach. Beim Mast und dem Segel gilt es noch letzte Tests durchzuführen. Diese Teile haben wir noch zum finalen Testen in Europa behalten, das Boot selbst ist ja längst in Fernost angekommen und wartet auf unsere Ankunft in Japan. Dies wird allerdings noch etwas dauern, vor Mitte Juni werden wir nicht ins Olympiarevier reisen können.
 

Die finale Phase hat begonnen, die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren | ©IvanBulaja

 

Neue Einblicke von Fans für Fans

Drei Tage nach der Eröffnungsfeier starten am 26. Juli 2021 in Enoshima die Olympischen Segelbewerbe. Das Kribbeln wird größer; nicht nur bei uns, sondern auch in unserem Umfeld. Wir freuen uns über jede Unterstützung und jeden positiven Gedanken, umso größer ist unsere Begeisterung über den neuen Blog bildstein-hussl.com, der von Freunden und Familie befüllt wird. Ihr bekommt damit neben unseren Posts auf Facebook und Instagram sowie diesem Newsletter wertvolle Einblicke in unser Leben als Segler so kurz vor den Olympischen Spielen. Wir sind uns sicher, auf dem Blog werden viele Geschichten erzählt, die ihr so noch nicht über uns gehört habt. 
Bis bald,
Benjamin und David
 

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