„Wellenreiten“ in Portugal


Mit Vollgas ins Wintertraining gestartet | © Ivan Bulaja
Regelmäßige Reisen sind wir aus den vergangenen Jahren ja gewohnt – und dennoch war unser Flug Anfang November nach Portugal etwas Besonderes. Einerseits, weil wir aufgrund der Corona-Pandemie einen ungewohnt langen Sommer in Österreich verbracht haben und andererseits hatten wir den Flieger von München nach Faro fast für uns allein. An der Algarve machen wir einen weiteren Schritt in Richtung der Olympischen Spiele in Tokio im August 2021. Die hohen Wellen vor der portugiesischen Küste ähneln jenen des olympischen Segelreviers und machen Vilamoura zum perfekten Trainingsort für uns. Außerdem sollten uns die milden Temperaturen ein Training im Freien während des gesamten Winters ermöglichen.

Bis zum 25. November werden wir in Portugal bleiben, zunächst stehen Technik und Manöver im Mittelpunkt. Das Bootshandling kann im kommenden Sommer entscheidend werden, die intensive Auseinandersetzung mit allen technischen Details ist eine Stärke von uns. Wenn wir Ende des Monats wieder in die Heimat zurückkehren, bleibt unser gesamtes Material an der Algarve, denn bereits im Dezember folgt ein weiterer Aufenthalt in Südwesteuropa. Dann wird sich alles um das Training auf dem Wasser drehen. Mit den Dänen Jonas Warrer/Jakob Precht Jensen haben wir hochkarätige Trainingspartner gefunden. Von Warrers Erfahrung können wir nur profitieren, immerhin hat der 41-Jährige 2008 in Peking Olympia-Gold mit dem 49er gewonnen.
Außerdem sind auch zahlreiche weitere Topteams – speziell aus Europa – vor Ort, da Trainingslager in Übersee oder Fernost aktuell nicht möglich sind. Testregatten werden uns im Dezember zeigen, wo wir stehen und in welchen Bereichen wir uns noch verbessern müssen. Bei aller Akribie blicken wir aber vor allem mit Vorfreude auf die kommenden Wochen. Nach einer langen Zeit „an Land“ können wir es kaum erwarten, endlich wieder aufs Wasser zu kommen und zu segeln.
 

Silbermedaille bei der Heim EM am Attersee | © Alex Schwarz
 

Auch Österreichs Gewässer machen Spaß

Doch wir wollen nicht nur in die Zukunft blicken. Denn der Spätsommer 2020 lief zwar gänzlich anders als wir es uns vor einem Jahr vorgestellt hatten, dennoch durften wir wertvolle Erfahrungen sammeln und große Erfolge feiern. Zunächst standen wir Ende September zum ersten Mal seit 2014 wieder bei einer Staatsmeisterschaft am Start. Die Veranstaltung am Wolfgangsee war perfekt organisiert und es hat Spaß gemacht, uns mit Österreichs 49er-Seglern zu messen, egal ob Spitzen- oder Breitensportler. 
Zusätzlich waren die Wettfahrten am Wolfgangsee mit ihren drehenden Winden eine perfekte Vorbereitung auf die Europameisterschaft, die direkt im Anschluss am benachbarten Attersee ausgetragen wurde. Allerdings gestaltete sich der Start in die kontinentalen Titelkämpfe äußerst schwierig, weil David krank geworden war. Unser Trainer Ivan Bulaja musste kurzfristig einspringen und machte seine Sache ausgezeichnet – cool, wenn man Teil eines solchen Teams ist! Im Laufe der EM kehrte David zurück und wir holten sukzessive Platz um Platz auf. Am Ende reichte es zu einer erfreulichen Silbermedaille. Allerdings wissen wir auch, dass noch mehr möglich gewesen wäre. In der letzten Wettfahrt verhinderte ein Ausweichmanöver mit anschließender Kenterung den Sprung auf das oberste Treppchen. 
Bei der Rückkehr in den Hafen wurden wir schon von unseren Freunden und unserer Familie erwartet, auch der ORF war vor Ort und berichtet von unseren Erfolgen bei der Europameisterschaft. Diese Art der medialen Wertschätzung für unsere jahrelange Arbeit tut gut – in Österreich gibt es schließlich nicht nur Skifahren und Fußball. Das zeigte sich auch bei der Wahl zum Sportler des Jahres. In der Teamwertung landeten wir zum ersten Mal unter den besten Fünf. Dass es schließlich nicht zu einem Podestplatz reichte und die Sporthilfe-Gala nur in abgespeckter Form durchgeführt werden konnte, ist schade, aber der Preis wird ja 2021 ein weiteres Mal verliehen.
 

Verlässliche Partner und Produkte | © DaPic
 

Die passende Ausstattung

Mit Auftritten wie bei der Heim-EM können wir unseren Sponsoren, auf die wir uns auch während schwieriger Zeiten verlassen können, etwas zurückgeben. In den kommenden Monaten wollen wir deshalb im Rahmen des Newsletters unsere Partner verstärkt „mit ins Boot holen“.
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Wir wünschen euch sportliche Grüße aus Portugal und melden uns bereits im Dezember wieder mit Neuigkeiten.
Bis bald,
Benjamin und David
 

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