Zwei tatkräftige Tage – rund um’s Haus, Hafen und Parkplatz 

04.04.2018 (rf) Der alljährliche Frühjahrsputz, vereint mit Reparaturarbeiten, stand in diesem Jahr unter einem guten Stern, wetter-, beteiligungs- und ergebnismässig. Trotz der extrem wechselhaften Wetterbedingungen in der davor liegenden Zeit, strahlte zumindest am Vormittag die Sonne.

Beim ersten Arbeitseinsatz-Tag, Samstag der 17. März, wurden die üblichen Haus-, Hafen- und Parkplatz Reinigungs-, Aufräum- und Schneidearbeiten bis in den frühen Nachmittag hinein weitgehend erledigt. Ein, zwar kalter, aber wunderschöner Frühjahrsmorgen motivierte die Anwesenden sehr. So konnte auch die Restaurierung des Süddammsteges, als eines der großen Tagesprojekte, dank der schon vom letzten Jahr eingespielten, Mannschaft zügig abgewickelt werden. Dabei wurden Schwimmkörper versetzt um ein Kippen und Schrägschwimmen des Steges zu verhindern. Die Gehbretter samt Unterkonstruktion wurden im Fliessbandverfahren ausgewechselt. Einen langen Tag hatte aber dann die Gruppe der „Schwimmkörper Versetzer“ am Westdamm. Der am mittleren Nachmittag einsetzende rapide Wetterwechsel, mit extremen Bedingungen, Wind, Kälte Regen, konnte Fritz Trippolt, Gerhard Gabriel, Peter Bauhofer, Axel Röder und Georg Frischeis nicht aufhalten, ihre Arbeit bis zum bitteren Ende, kurz vor 6 Uhr abends, durchzuführen. Denn entgegen dem ursprünglichen Plan wurde kurzerhand beschlossen auch noch die Schwimmkörper am Westdamm Steg zu verschieben. Denn gerade dieser, unser längster, Steg war gefährdet wieder zu kippen, bzw. in eine noch schrägere Schwimmlage zu geraten. Die starken Ostwinde in diesem Winter haben der Konstruktion schon etwas zugesetzt. 
 
Am zweiten Arbeitstag, der Samstag der 24. März, die Seeuferreinigung, früher genannt „Seeputzete“,  wurden viele Arbeiten ergänzend zum ersten Arbeitseinsatz geleistet. So waren die anwesenden Mitglieder an den Dämmen, am Ufer, Parkplatz und hinter dem Clubhaus gut beschäftigt. Bis zur Schüblingsausgabe, kurz vor Mittag  war das meiste erledigt. Etwas länger gefordert war jedoch das Duo Sacky Markus Sagmeister und Stefan Michel, denn sie vollendeten die Arbeiten am Süddammsteg, u.a. mit den Ringösen für die Anlegeleinen, was gar nicht so einfach zu bewerkstelligen war. 
Das Ergebnis der beiden Arbeitstage kann sich sehen lassen, denn die zahlreichen Helfer haben ganze Arbeit geleistet. Das einzig nicht erfreuliche an der Sache ist, es sind immer die gleichen die mitarbeiten, und es sind immer die gleichen die das nicht tun. Vor allem sind hier die Liegeplatzbesitzer gemeint. Ihr fehlen ist nicht fair, weil nur durch unsere Eigenarbeit, wir so günstige Hafengebühren haben können.
 

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