Nachdem das Ansegeln in den letzten zwei Jahren aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte, war die Freude über die Durchführung diese Jahr um so grösser. Als die Schiffe in Bregenz ablegten, war der Himmel noch wolkenverhangen und der Wind liess auf sich warten. Somit machten sich die meisten unter Maschine auf den Weg zur Fussacher Bucht. Beim Anlegen der ersten Schiffe am Kopfsteg der Schwedenschanze schien die Sonne schon in vollen Zügen und somit wurden auch gleich schattenspendende Utensilien im Cockpit montiert, um das Anlegerbier zu geniessen.
Gegen 16 Uhr war der Steg bis auf den letzten Platz belegt und die Stimmung war sommerlich fröhlich.

Der Hafenmeister Roland Schwendinger kam zum Aperitif mit zwei grossen Eiskübeln und den dazu passenden Prosseco Flaschen und Gläsern. In seiner sehr herzlichen und humorvollen Ansprache ging er auch auf die Freundschaft von Motorbötlern und Seglern ein und lobte den Yacht Club Bregenz für seine Verdienste im Segelsport. Er beendet seine Rede mit dem Moto des MBSV

… wo Vereinskollegen und Gäste zu Freunden werden!

Das dürfte bei so einem Hafenmeister nicht schwer fallen, waren sich alle einig!

Das Grillen wurde durch die traditionelle Gemüsepfanne bereichert, welche herrlich schmeckte. Es wurde dann bis tief in die Nacht hinein gefeiert und die eine oder andere Anekdote von Segelabenteuern zum besten gegeben.

Am nächsten Morgen wurde das Frühstück von einem Westwind bis drei Beaufort begleitet und so machten sich viele zügig auf, um den Rückweg unter Segel anzutreten. Ein Lieger nahe des Kopfstegs bedankte sich noch für die Rücksichtnahme und den angenehmen Lärmpegel in der Nacht und lud uns ein, wiederzukommen. Wir verabschiedeten uns mit diesem Versprechen.

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