Nach einer vom Wetter nicht gerade verwöhnten Saison, präsentierte sich ein blauer Himmel mit viel Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen zur Steuermannsbesprechung. Als die Schiffe nach 13 Uhr ausliefen, wurden sie von einem leichten Nordwind begleitet, welcher aber bis zur Startlinie wieder fast eingeschlafen war. So wurde bei einem Beaufort aus nördlicher Richtung gestartet und die 18 Schiffe machten sich gemächlich auf den Weg zum Schachener Berg, welcher die Wendemarke darstellte.
Die ersten Schiffe kamen dort nach einer Stunde an, wo sich sodann ein Westwind von 2 Beaufort präsentierte. Die schnellsten Schiffe nutzen diesen, um unter Spinnaker und Gennaker zurück zum Yacht Club zu segeln. Der Wind begann dann aber immer mehr zu drehen und schlief schlussendlich fast zur Gänze ein, so dass es nur 7 Schiffe im Zeitlimit von drei Stunden ins Ziel schafften. Nach 17 Uhr brach dann der Föhn, dem wir das schöne Wetter zu verdanken hatten, vom Rheintal bis zum See durch und manch einer nutzte ihn für ein versöhnliches und vermutlich letztes rasantes Segeln in kurzen Hosen.
Im Anschluss gab es im Clubhaus die traditionelle Schlachtpartie und bei der Preisverteilung wurde Stefan Trappel und Team mit seiner Juwel 34 als Sieger gekürt. Zweiter wurde Raphael Rüdisser gefolgt von Thomas Hackspiel.